
Selbst in der großen Hitze im August wird gedrillt, damit die Handgriffe sitzen. Immerhin dürfen wir ausnahmsweise auf den Sack Coat verzichten. (Und ganz wichtig: Wasser trinken. VIEL Wasser trinken!)
Das Laden erfordert es, dass die Papierpatronen abgebissen werden, damit das Pulver (und theoretisch die Kugel, die wir aber nicht verwenden) in den Lauf gefüllt werden kann. Hier sehr gut zu sehen.


Natürlich müssen diese Patronen vorher mit Pulver gefüllt werden. Auch eine soldatische Pflicht. Hier ausgezeichnet ausgeführt von unserem Corporal Mendez.
Ist erstmal geladen, kann man natürlich in gepflegter Manier schießen. Unser Lieutenant gibt von hinten den Befehl. Ganz wichtig: Er muss den Säbel dafür gezogen haben, sonst darf er nix befehlen.


Derlei kann natürlich auch aus Deckung heraus geschehen, wie man hier sieht. Die 52nd New York versteckt sich im Gestrüpp.
Bei Bedarf kann der Offizier auch mit dem Revolver mitschießen.


Die 52nd New York wie sie gemeinsam mit der 18th North Carolina marschiert.
Feuerpause. Zeit die Äpfel und Hardtacks zu essen.


Der Lieutenant und der First Sergeant wie sie den angehenden Drill der Privates besprechen.
Frühmorgens kochen wir uns Kaffee übern Feuer (köstlich) um aufzuwachen und uns für den Tag zu kräftigen. Private Wolfgang schenkt sich schon ein. Dahinter versucht der Lieutenant aus dem Drillbuch schlau zu werden. Das kann natürlich dauern…


Die Beförderung eines Privates zum Corporal.
Mittagspause. Andächtig sitzen die Soldaten der 52nd New York und warten auf den 1st Call.


Wenn man schon eine Feuerschale hat, dann will man sie auch ordentlich verwenden. Essen zubereiten von zwei tüchtigen Köchen.
Oder man kocht sich sein eigenes Essen in der Schale. Und den Kaffee. Immer den Kaffee.


Es ist ein Tag wie jeder Andere als Private Empling seine Pfeife raucht. Da fragt er sich, was seine Kameraden da machen.
Ja, die machen sich einen Kuchen. Aus Äpfeln, die sie geplü- ähmeemn gefunden haben. Sehr schlau, dass Private Schmi(d)t(h) seinen Ladestock als Nudelholz verwendet.


Essen oder nicht essen. Das ist hier die Frage.
Ist sicher nur eine Fleischwunde.


Und am Abend ein gemütliches Ausklingen rund ums Feuer.